Kunstkatalog Klaus Bittner – Band III

»KB – Klaus Bittner«
Fotografie, Digital Art

Herausgeber
EULENGASSE
Verein zur Förderung zeitgenössischer Kunst und Kultur e.V.

Vorwort
Eugen El

Verlag
axel dielmann – verlag KG
Frankfurt am Main

ISBN 978-3-86638-243-5

Die Werkgruppe Digital Art entwickelt Klaus Bittner seit etwa 2007. Fotografisch hat Bittner auch schon vorher gearbeitet. Als er anfing, die Aufnahmen am Computer zu bearbeiten, »gab es kein Halten mehr«. Die Begeisterung hat Bittner weitergetragen. Einige Jahre lang widmete er sich fast ausschließlich der Digital Art, so dass die Arbeit an Installationen, Malerei und Zeichnung ruhen musste. Inzwischen zählt die Werkgruppe Digital Art über 1000 Arbeiten. Gezeigt wurden sie zum Beispiel im Los Angeles Center for Digital Art und im Wiesbadener Kunstverein Walkmühle. (…)

148 Seiten, farbige Abbildungen, erschienen 01.2017.

Kunstkatalog Klaus Bittner – Band II

»KB – Klaus Bittner«
Malerei, Mischtechnik, Zeichnung

Herausgeber
EULENGASSE
Verein zur Förderung zeitgenössischer Kunst und Kultur e.V.

Vorwort
Eugen El

Verlag
axel dielmann – verlag KG
Frankfurt am Main

ISBN 978-3-86638-242-8

Malerei, Zeichnung und ihre Mischformen sind ein integraler Bestandteil des künstlerischen Werks von Klaus Bittner. Wie auch andere Medien und Verfahren, sind sie in Bittners System der »variablen Reaktion« eingebunden, mit dem er auf Vielseitigkeit und Veränderung des Ausdrucks anstatt eines immer weiter perfektionierten Personalstils setzt. Im Folgenden gilt es, anhand ausgewählter Werkbeispiele die Malerei und die Zeichnung in Klaus Bittners OEuvre zu verorten. Dabei sollen die zugrunde liegenden künstlerischen Bezugspunkte und Entwicklungslinien aufgezeigt werden. (…)

140 Seiten, farbige Abbildungen, erschienen 01.2017.

Kunstkatalog SAINT CREDIBILITY

»SAINT CREDIBILITY«
Ein Ausstellungsprojekt für die SUPERMARKET Independent Art Fair Stockholm 2016

Herausgeber
EULENGASSE
Verein zur Förderung zeitgenössischer Kunst und Kultur e.V.

Mit Beiträgen von
Andrea Blumör, Vládmir Combre de Sena, Harald Etzemüller, Heide Khatschaturian, Helmut Werres und Sabine Zimmermann

(…)

Die Ausstellung SAINT CREDIBILITY stellt Fragen. Es ist ein performativer Ort, in dem es um Erinnerung und Vorstellung geht und um die Überprüfung von Vorstellungen. Wie entsteht Glaubwürdigkeit? Wie vermeidet man sie und wie ge-winnt man sie wieder? Welche Rolle spielt die Kunst und in ihr die Glaubwürdigkeit? Es geht um die Rolle der Künstlerin, des Künstlers in der Gesellschaft. Wir eröffnen einen Zwischenraum, einen Ort, an dem dieser Begriff im Zusammenhang unterschiedlichster gesellschaftlicher Kontexte seine Wirkung entfalten kann.

Das Ausstellungsprojekt wurde von einem Künstlerteam von sechs KünstlerInnen des Kunstvereins EULENGASSE aus Frankfurt am Main konzipiert: Andrea Blumör (bildende Künstlerin), Vládmir Combre de Sena (Kommunikations-designer und freier Künstler), Harald Etzemüller (Architekt), Heide Khatschaturian (freischaffende Künstlerin), Helmut Werres (Maler und Zeichner) und Sabine Zimmermann (Kommunikationsdesignerin und freie Künstlerin), und vom 21. bis 24. April 2016 auf der Supermarket Independent Art Fair Stockholm präsentiert und durchgeführt. (…)

Das Projekt »SAINT CREDIBILITY« wurde ausgezeichnet im Rahmen der Crowdfunding-Initiative »kulturMut« der Aventis Foundation. Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.

Multiple: Kartonbox, 5 x A5 Karten mit Gedächtnisspiel (je 21 x 14.8 cm), 2 x 82 seitigen Heften ( je 21 x 14.8 cm) mit farbigen Abbildungen und Texte in deutscher und englicher Sprache, erschienen Oktober 2016 mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Frankfurt am Main.

Kunstkatalog Klaus Bittner – Band I

»KB – Klaus Bittner«
Installation, Land Art, Objekte

Herausgeber
EULENGASSE
Verein zur Förderung zeitgenössischer Kunst und Kultur e.V.

Vorwort
Eugen El

Verlag
axel dielmann – verlag KG
Frankfurt am Main

ISBN 978-3-86638-241-1

Bis 1987 arbeitete der Künstler Klaus Bittner ausschließlich in den Medien Malerei und Zeichnung. Nach dem Umzug in ein großes Atelier in Frankfurt am Main änderte sich seine Arbeitsweise grundlegend. Die Formate wurden größer, und es kamen Installationen, Land Art und Objekte dazu. 1989 gründete Bittner mit drei weiteren Künstlern die Gruppe »U4frAnkfurRT«, benannt nach der U-Bahnlinie, die den Stadtteil Bornheim mit der Frankfurter Innen-stadt verbindet. »Draht zur Kunst« hieß die Eröffnungsschau der Künstler-gruppe in Bittners Atelierräumen. Bis 2002 fanden jährlich drei bis vier thematische Ausstellungen statt. »U4frAnkfurRT« machte sich einen Namen. Die Ausstellungseröffnungen waren gut besucht, erzählt Bittner. Im Jahr 2007 erweiterte sich sein Œuvre durch Fotografie und Digital Art. Seit mehreren Jahrzehnten sind Bittners Atelierräume ein Ort zeitgenössischer künstlerischer Praxis. Dort wurde der kulturelle Aufbruch der Stadt mitgeprägt. Dort konzipierte und schuf Klaus Bittner zahlreiche Werkgruppen. Bis heute arbeitet er in den Räumen. (…)

120 Seiten, farbige Abbildungen, erschienen 06.2016.

TERRITORIUM

Ausstellungskatalog der Ausstellung »Territorium«, mit Beiträge von Christoph Schütte und Felix Sattler.

Unter dem gewählten Thema »Territorium« repräsentieren Andrea Blumör, Vládmir Combre de Sena, Harald Etzemüller, Heide Khatschaturian (für den Kooperationspartner BOK), Helmut Werres, Sabine Zimmermann auf die unabhängigen Kunstmesse den Kunstverein EULENGASSE, als Gast Marcelo Coutinho (BR). Die Ausstellung wurde kuratiert von Andrea Blumör und Vládmir Combre de Sena. Katalog zur Ausstellung »TERRITORIUM« (online blättern).

ROT Magazin

ROT #01, das Magazin zu unserem 10-jährigen Bestehen ist eine umfangreiche gedruckte und digitale Publikation. Erschienen ist das Magazin im Frankfurter Dielmann-Verlag, ISBN 9-783-866-38180-3. ROT ist für 15,- € erhältlich im Ausstellungsraum EULENGASSE oder im Buchhandel.

DIE KÜNSTLER/INNEN SIND ANWESEND.

So heißt es bei fast jeder unserer Eröffnungen im Ausstellungsraum EULENGASSE. Und dann entwickelt sich die Einführung in die jeweilige Ausstellung, die eine oder andere Form der Kunstvermittlung. Dies hier ist nun keine Ausstellung, auch kein Katalog einer Ausstellung, und doch ist Kunstvermittlung ein Schwerpunkt dieses Magazins. Aber erst einen Schritt zurück. Am Anfang stand ein ganz einfacher Beschluss: Zum 10-jährigen Bestehen solle es eine Publikation geben – eher ein Magazin, eine Zeitschrift, mit journalistischem Stil in ansprechenden Texten und mit Bilderstrecken präsentiert. Damit dies auch für Leute interessant wird, die noch nie eine Ausstellung im Kunstverein EULENGASSE besucht haben. Nun, Du hast sie in Deinen Händen, rot heißt die Zeitschrift. Und sie ist doch ganz anders geworden als anfangs gedacht. Aber der Reihe nach.

Zunächst dachten wir, nur ein Magazin über die Bandbreite unserer bisherigen Positionen zeitgenössischer Kunst zu machen, die wir seit 2003 im Ausstellungsraum EULENGASSE in Frankfurt-Bornheim gezeigt haben. Einen Einblick geben in eine Vielzahl von Ausstellungen von jungen und von nicht mehr so jungen Künstlern, von bekannten und auch auf ihre Weise arrivierten Künstlern, von upcoming stars. Etwas wiedergeben von der experimentellen Atmosphäre von dem einen oder anderen Ausstellungsprojekt. Berichten vom Scheitern guter und weniger durchdachter Ideen.

Ein Verein lebt von seinen Mitgliedern. So auch der Kunstverein EULENGASSE, ein »Verein zur Förderung zeitgenössischer Kunst und Kultur e.V.« Da sind es die Mitglieder, die den Ton angeben und die Musik machen. In unserem Fall also für diese Zeitschrift. Da sind als erstes die künstlerischen Beiträge der kunstschaffenden Mitglieder: je eine Arbeit im Format A4. Jeweils ein Einblick in ein künstlerisches Uni(Poly)versum. Da sind dann Beiträge von Künstlern über Kunst, Kultur und Politik. Und Artikel von Journalisten über Kunst, Kunstmarkt und den Kunstschafffenden. Und Positionen zum aktuellen kunstwissenschaftlichen und kulturpolitischen Diskurs. Beiträge zur soziokulturellen Funktion eines Kunstvereins im Stadtteil, zur Frage von Grenzziehungen am Beispiel Frankfurt/Offenbach, zu Formen zeitgenössischer Kunstvermittlung, und und und…

Alles interessante Aspekte für ein Magazin für Leute, die sich Zeit nehmen zum Innehalten, zum Reflektieren, zum Nachdenklichwerden. Die sich Freiraum schaffen. Die nicht möchten, dass ihr Leben in einer Bilderund Datenflut ertrinkt, sondern die Zeit haben.

Mit unserer Kulturarbeit wollen wir erreichen, dass die Stadt weiterhin anders aussieht, dass dieser Freiraum für zeitgenössische Kunst dem Frankfurter Kulturleben erhalten bleibt. Aus Verantwortung gegenüber kulturell interessierten Menschen, Künstlern und gegenüber der Stadt, in der wir arbeiten, leben und agieren.

Ausstellungskatalog ADFIHRH

ALS DIE FRANKFURTER IHRE HOSEN RUNTERGELASSEN HABEN
Kunstlerische Positionen zur urbanen Metropolensituation

Herausgeber
EULENGASSE
Verein zur Förderung zeitgenössischer Kunst und Kultur e.V. und Bund Offenbacher Künstler e.V. – BOK

DIE STORY VON DEN UNTERKLEIDERN*
Im Dreißigjährigen Krieg belagerte der Schwedenkönig Gustav Adolf mit seinen Truppen Frankfurt. Sein Hauptquartier hatte er im Isenburger Schloss, Perle von Offenbach. Die Frankfurter, denen schon damals attraktiver erschien, mit ihrem Reichtum zu leben als ruhmreich in die Geschichte einzugehen, bettelten um Schonung ihrer Stadt. Sie wurde gewährt, aber dafür mussten die Frankfurter Stadtherren barfuß und in der Unterhose nach Offenbach kommen, um die Kapitulation zu unterschreiben. Dies geschah im Jahre 1631. Die Frankfurter haben es bis heute nicht verwunden. In Offenbach hat man nach Gustav Adolf eine Straße benannt.
(*)aufgeschrieben von Karin Nedela

ISBN 978-3-00-032279-2

36 Seiten, farbige Abbildungen, erschienen 09.2010