– 1953 in Nettetal/Ndrh. geboren
– 1974 Studium der freien Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf
– 1976 Wechsel zur Staatl. Hochschule für Bildende Kunst Braunschweig
– 1979 Wilke-Preis der Stadt Braunschweig
– 1980 Meisterschüler bei Prof. Malte Sartorius
– 1991 Preis der Darmstädter Sezession für Zeichnung, Mitglied der Sezession
– 2010 Preis der Galerie Viktoria B., Bonn
– lebt und arbeitet in Frankfurt a.M.
Archive: Künstler
Priscilla Buhr
– 1985 in Recife (BR) geboren
– Journalismus-Studium an der kath. Universität von Pernambro
– 2009/2010 Fotografin für die Landesstiftung zur Erhaltung des historischen und künstlerischen Erbes (Fundarpe)
– arbeitet als Fotoreporterin für „jornal do comercio“
– Mitglied der Fotogalerie „perspectiva“ des brasilianischen Blogs für künstlerische Fotografie „olhave“
– 2010 erste Einzelausstellung im „mamam no patio“ (Recife): »Atraves de um corpo« (Fotoessay), ausgewählt vom Museum für Moderne Kunst, Recife
– In der Auswahl der 78 besten Fotojournalisten (»O Melhor do Fotojornalismo Brasileiro 2011«)
– Priscilla Buhr lebt und arbeitet in Recife/Brasilien
Meg Cebula
Meg Cebula wurde in Coral Gables in Florida, USA, geboren, wuchs in Miami auf, schwelgte in Sonne, Sand und Brandung und durchstreifte den Asphaltdschungel Floridas ausufernder Ballungsräume. 2001 zog sie um in die Kleinstadt Swansea im Mittleren Westen der USA, wo Bäume und Vögel ganz anders aussehen. Von Meg Cebula gibt es zwei Veröffentlichungen: Eine im „B&W Magazine, Single Image Issue 2005“ und eine weitere im „Professional Photographers of America, Loan Print Catalogue 2005“.
Die Liebe zur Fotografie begann in früher Jugend, aber sie nahm sie lange Zeit nicht ernst, bis ihr Vater ihr seine alte Nikon SLR aus der F-Serie schickte. Dieses Geschenk jedoch veränderte ihren Blickwinkel auf die Fotografie für immer und wurde zu einer Ausweitung ihres Selbst, das weiter und weiter und weiter reicht. Die vergangenen elf Jahre hat sie damit verbracht, ihr Leben zu fotografieren – und ihre Kamera wurde ihr engster Freund, ihre Fotos zu einem Tagebuch, das sich ohne Worte mitteilt. Diese Reise hat sie nicht nur dahin geführt, Fotos zu machen, sondern auch zu zeichnen und zu malen; seit den vergangenen Jahren arbeitet sie auch skulptural mit Ton. Sie war schon immer eine Dichterin und ihre Zuneigung zum geschriebenen Wort reicht sehr tief.
»Es heißt, ein Bild mehr sage mehr als tausend Worte. Wir müssen jedoch stets daran denken, dass diejenigen Bilder, die aus Worten entstehen, immer individuell sind, aus unserem Geist heraus geboren, und deshalb für jeden von uns einzigartig. Darum kann man sagen, dass Worte einen Weitwinkel aus Bildern darstellen.«, sagt Meg Cebula zu ihrer Arbeit. »Letzten Endes bin ich dankbar für diese wunderschöne Welt, in der ich lebe und für deren alltägliche Geschenke wie Bäume, Vögel, Hasen (und alle anderen Tiere), Sonne, Wind, Himmel, Wolken, Regen, Schnee, Ozeane, Sterne, Mond, Erde (ganz besonders den Sand), Schlaf, Träume und den morgendlichen Kaffeegenuss, während ich beobachte, wie der Tanz des Tages beginnt …«
Aus dem amerikanischen Englisch übertragen
und redaktionell bearbeitet von Mrs. Velvet G.Oldmine
Sofia Greff
1975 born in Alba Iulia/Romania
1998-2001 Fine Arts studies at Kunsthochschule Kassel, Germany
2005 Master Class Graduation at prof. Ayse Erkmen in Interdisciplinary Art at the Hochschule für bildende Künste, Städelschule, Frankfurt, D
2008 MA Visual Performance at Dartington College of Arts, GB
lives in Frankfurt/Main (D) and works everywhere
Grants, Awards, and Residencies
2009 Reisdency together with Billa Burger at Pilotprojekt Gropiusstadt/Berlin
2008 OZU, Taoh Residency, Italy
2001-2005 Grant of the German National Academic Foundation
2004 Artists Residency at Mariposa,Teneriffe
2003 Studio-Price of the Landwirtschaftlichen Rentenbank at the Rundgang of the Städelschule, Frankfurt
Minius Pullmann
geb. 1965/freier Journalist/Fussballrocker
Tätigkeitsfelder/Raumausstattung/Studium/Messebau/Kunst/Musik/Konzertbetrieb
wohnhaft/FrankfurtMain/Sachsenhausen
Sabine Voigt
Sabine Voigt nutzt die Bildfläche als Gestaltungsraum. Rost, Asche, chinesische Reibetusche, Graphit, Seidenpapier, Zeichenkohle und andere Materialien formen nebeneinander und miteinander Gestalten und Landschaften. Die Frottage (das Durchreibeverfahren) oder die Collage sind weitere wichtige formgebende Verfahrensweisen der Frankfurter Künstlerin. All diese Werkstoffe setzt sie experimentell ein. Dabei geht sie seriell vor. Papierart und -größe stoßen mitsamt mannigfacher Mal- und Zeichenmittel, wie Fundstücken, die sie für die Frottage nutzt, den spontanen und freien Gestaltungsprozess an. Die Bildfläche gibt dabei den Bildgegenständen Aktionsraum. Sabine Voigt spricht davon, »eine Bühne zu schaffen«. So verleihen auch z.B. Buchbinderkarton oder Transparentpapier als Bildträger dem Gestaltungsprozess Impulse. Ganz im Sinne ihres Lehrers Walter Hanusch liegt das Konzept einer Reduktion dem Bildaufbau zugrunde. Sie zieht die Zeichenhaftigkeit von Figur und Gegenstand einer realistischen Darstellung vor, inhaltlich geht es jedoch sehr wohl um Lebensrealität, um das menschliche Miteinander. Sabine Voigts »spielerische« und auch unbedingt humorvolle künstlerische Ausführung zeugt zugleich von persönlicher Freiheit im künstlerischen Prozess als auch von einem starken, aus dem Inneren kommenden Kunstwollen. ( Isa Bickmann)
Sabine Voigt lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.
Nach 6 Semestern Studium der Kunstgeschichte und Kunstpädagogik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main hat Sabine Voigt in verschiedenen Ateliergemeinschaften gearbeitet.
Die Druckwerkstatt von Walter Hanusch und das 8-jährige Studium an der Städel Abendschule hat ihren künstlerischen Werdegang stark geprägt. Sie hatte 10 Jahre lang ihr Atelier in der Mato-Fabrik und war Mitglied im Kunstverein KUNST-RAUM-MATO.
Seit Januar 2012 ist Sabine Voigt Mitglied im Kunstverein EULENGASSE e.V. und arbeitet dort in einer Ateliergemeinschaft.
Martin Holzschuh
1972, Frankfurt am Main
2000 – 2006 Studium an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste Städelschule, Frankfurt am Main, bei Michael Krebber, Meisterschüler
lebt in Offenbach und arbeitet in Frankfurt am Main
Klaus Bittner
1944
. in Deschnei (Sudetenland, heute Tschechien) geboren
seit 1971
. 48 Einzelausstellungen in Deutschland, Italien, USA, Spanien, Frankreich, Chile
. 130 Beteiligungen an Ausstellungen und Kunstprojekten im In- und Ausland
seit 1972
. Bilder, Fotos, Objekte und Installationen im Privat- und Firmenbesitz in Deutschland, USA, Italien, Spanien, Frankreich, Holland und Schweden
seit 1969
. Malerei und Zeichnung
seit 1988
. Chemische Bilder, Objekte und Raum-Installationen
seit 1989
. Thematische Ausstellungen
seit 1993
. Land Art, Copy Art, Performance, künstlerische Arbeit nach dem Konzept der »Variablen Reaktion«
1979
. Initiator »Grafische Begegnung« Frankfurt – Taschkent / Usbekistan
seit 1980
. Mitorganisator bei 8 öffentlichen Kunstprojekten
1981
. Mitbegründer der »Kulturinitiative Mouson-Fabrik«
1982-1986
. Dozent für Aquarell und Zeichnung an der Freien Abendschule Frankfurt
seit 1987
. Atelier in Frankfurt-Bornheim
seit 1988
. Mitglied der Artothek Frankfurt
. Mitglied des BBK Frankfurt
. Mitglied der Künstlergruppe U4 frAnkfuRT
1989
. Gründung der Atelier-Galerie U4 frAnkfuRT,
. Thematische Ausstellungen (Installationen, Bilder, Objekte, Performance),
. Konzept: die »Variable Reaktion«
2007-2011
. Mitglied im Kunstverein Bellevue-Saal, Wiesbaden
1994-2012
. Atelier in Bages, Südfrankreich
seit 2000
. Kunst im öffentlichen Raum (Projekte und Fotografie)
seit 2007
. Fotografie und Digital Art
seit 2008
. Kunstprojekte »Klimawandel« und »Holz in den Wald«
seit 2009
. Mitglied im Kunstverein EULENGASSE, Frankfurt am Main
seit 2015
. Mitglied im LACDA Digital Art Center Los Angeles „Represented Artist“