Wie platzieren wir Kunst im gesellschaftlichen Kontext? Wie heben wir den Stellenwert der Kunst als unabdingbarer Teil der Gesellschaft hervor? Wie kann das Werk freier Bildender Künstler*innen in der Diversität kultureller Ausdrucksformen als die filigranen Segelboote zeitgenössischen Kunstschaffens wahrgenommen werden, und nicht bedrängt von den Großtankern repräsentativer Kunstdarbietung? The one AND the other. Schutzräume sind erlaubt, sogar erforderlich. Um Antworten (auch künstlerische) auf diese Fragestellungen zu erhalten, sind wir als Kunstschaffende gezwungen, die Komfortzone des Kunstraums zu verlassen. Die fünfte Dimension partizipativer Kunst wird hier maßgeblich, die »Kooperation«.